| JANUAR 2022Das neue Jahr ist schon wieder 2 Wochen alt und es wird Zeit für einen Rückblick auf das vergangene Gartenjahr. Erst spät wurde es winterlich kalt und die Fröste Mitte Mai haben meinen Bauernhortensien schwer zugestzt. Es gab nur wenige Blüten und meine Rispehortensien haben mich mit einer üppigen Blüte über den Verlust hinweg getröstet. Nach 2 trockenen und heissen Sommern war es 2021 relativ feucht und die Wasserfässer haben tatsächlich ausgereicht, um Kübelpflanzen und Gemüsehochbeet zu versorgen. Ich habe es genossen, viel mehr Zeit für angenehmere Tätigkeiten zu haben wie das ständige Giessen in den zwei Sommern davor. Die Rosen haben in den heissen und trockenen Jahren 2020/21 sehr gelitten und der starke Frost mit Temperaturen bis - 20 Grad haben ihr übriges getan. Die Blüte war weniger üppig, aber trotzdem berauschend und schön anzusehen. Nicht zu vergessen der lange Regen, der in einigen Teilen hier im Sauerland für Überschwemmungen sorgte. Nach fast 48 Stunden heftigem Dauerregen neigte sich mein alter Apfelbaum mit einer ca. 15 Jahre alten und 12m hohen Ramblerrose zur Seite und drohte umzukippen. Nur mit einer stabilen Stütze konnte ich ihn retten. Die Rose musste ich aber Anfang diesen Jahre um zwei Drittel einkürzen und so wird es in diesem Jahr wenige Blüten geben. Aber ich vermute, dass der Rose nach den vielen Jahren ein Rückschnitt nicht schadet, sonder ihr vielleicht sogar gut tut. Warten wir es ab. Herbst und Winter waren ohne grossen Vorkomnisse, die Asternblüte war ein Traumund die ersten Frostnächte haben wie jedes Jahr den Garten verzaubert. Auch gab es schon Schnee und ich vermute, da kommt auch noch was. Jetzt heisst es Warten auf den Frühling. Geduld ist wieder angesagt.
Der Garten nach den ersten frostigen Nächten Auch im Winter noch schön anzusehen Erst im Frühjahr wird geschnitten
Sonnenaufgang nach einer kalten Nacht Der erste Schnee verzaubert den Garten |
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